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Fersensporn

Der Fersensporn ist eine häufige Ursache für Fersenschmerzen. Durch Verkalkung (Verknöcherung) des Ansatzes der unteren Sehnenplatte am Fersenbein kommt es zu einer Auswölbung (Sporn) im unteren Fersenbereich. Dieser "Sporn" ist die Ursache für Gewebereizungen und Entzündungen, die schließlich zu unangenehmen Schmerzen insbesondere bei Belastung der Fersensparte führen. Ziel einer therapeutischen Maßnahme ist es, die gereizte Stelle mit speziellen Einlagen zu entlasten, damit sich das Gewebe wieder erholen kann. 

 

Hallux Rigidus

Durch eine überdurchschnittlich hohe Abnützung der Gelenkflächen im Großzehengrundgelenk kommt es zu Schmerzen beim Laufen. Im fortgeschrittenen Stadium auch im Ruhezustand. Im weiteren Verlauf wird die Beweglichkeit im Gelenk drastisch eingeschränkt, bis hin zur völligen Gelenksteifigkeit.

 

Hallux Valgus (Überbein)

Der Hallux Valgus ist eine Fehlstellung der Großzehe, die durch Veranlagung, aber auch durch falsches Schuhwerk, oder in Folge eines Spreizfußes auftritt. Dabe neigt sich die große Zehe in Richtung der kleinen Zehe nach außen, das Grundgelenk bzw der Ballen tritt an der Innenseite des Fußes deutlich hervor und neigt zu entzündlichen Reizungen. Ein Großteil des Körpergewichts lastet genau auf dieser Fußpartie. Schmerzen und Druckstellen am Ballen signalisieren einen eindeutigen Therapiebedarf.

 

Hammerzehe

Die Hammerzehe ist die Folge einer Störung des Muskelgleichgewichts im Vorfuß, die zu einer Verkrümmung einer oder mehrerer kleiner Zehen führt. Das Mittelgelenk der betroffenen Zehen wölbt sich nach oben und neigt zu Reizungen infolge derer Hühneraugen entstehen können. Das Endglied der Zehe zeigt steil nach unten und drückt in die Schuhsohle. Schwielen, Druckstellen und eine verkrampfte Fußmuskulatur signalisieren einen ehest möglichen Therapiebeginn.

Knick-/Senkfuß

Der Knickfuß beruht auf einer Knickstellung des Fersenbeins nach innen. Diese Fehlstellung entsteht meist aus einer Bänder- oder Muskelschwäche, aufgrund von Übergewicht oder X- bzw O-Beinen. Durch das Abknicken des Fersenbeins kommt es in vielen Fällen zusätzlich zu einer Abflachung der mittleren Fußwölbung (Senkfuß oder Plattfuß). Der Knick-/Senkfuß schränkt die Abfederung und die natürliche Abrollbewegung beim Gehen und Laufen ein. Ziel einer therapeutischen Behandlung ist, die natürliche Fußwölbung durch eine Einlagentherapie wiederzugewinnen und das eingeknickte Fersenbein in seiner Stellung zu korrigieren. 

 

Bänderzerrung, Bänderriß

Eine der häufigsten Fußverletzungen ist die Bänderzerrung bzw der Bänderriss am äußeren Sprunggelenk. Schon ein plötzliches Umknicken kann dazu führen, dass das Sprungbeinband der Belastung nicht standhält. Nach einer solchen meist sehr schmerzhaften Verletzung und bei einer generellen Neigung zur Bänderschwäche sollte der Fuß und das Sprunggelenk durch orthopädische Einlagen vor weiteren "Knick-Problemen" geschützt werden.

Beinlängendifferenz

Da die Körperstatik ein sehr empfindliches System ist, können Fehlstellungen oder Abweichungen an einer Stelle ganze Kettenreaktionen von Haltungsschäden und Bewegungsproblemen auslösen. Um eine symmetrisch ausgewogene Körperhaltung herbeizuführen, empfiehlt sich ein Beinlängenausgleich durch individuelle Schuheinlagen oder durch eine orthopädische Schuhzurichtung.

 

X-Bein/O-Bein

Idealerweise ist das Bein möglichst gerade, wobei das Kniegelenk in der Geraden zwischen Hüftkopf und Sprunggelenk liegen sollte. Bei Abweichungen von dieser Achse kommt es zu Fehlbelastungen auch in anderen Gelenken.

 

Beim O-Bein knicken die Kniegelenke nach außen. Dadurch wird der innere Teil des Kniegelenks mehr belastet als der äußere. Eine solche Fehlbelastung, insbesondere bei Übergewicht, führt zu Verschleiß.

 

Beim X-Bein knicken die Kniegelenke nach innen. Der äußere Teil des Kniegelenks muss große Belastungen tragen. 

 

Um diese Fehlstellungen zu vermeiden, ist ein Korrektur der Kniegelenk-Achse durch eine individuelle Schuhzurichtung oder eine orthopädische Maßeinlage notwendig.

 

Bandinsuffizienz (Bänderschwäche) im Kniegelenk

Im Kniegelenk stehen sich drei ungleich geformte Gelenkflächen gegenüber, die mit Hilfe der Bänder und Muskeln einen komplizierten Roll/Gleitmechanismus gegeneinander ausführen. Durch eine Bänderschwäche kommt es zu einer Instabilität und die Gelenke und Knochen können nicht mehr die richtige Position halten. 

 

Fehlbildung des Kniescheibenknorpels

Die Kniescheibe ist an ihrer Rückseite mit Knorpel überzogen. Bei der Chondropathia-Patellae kann es zu einer Fehlentwicklung im Sinne einer Aufweichung des Knorpels, der dadurch sein Funktion nicht mehr erfüllt, kommen. Die Gelenkflächen reiben ungeschützt aufeinander. Das Knie schmerzt vor allem beim Treppensteigen, Laufen oder aber auch beim Arbeiten in der Hocke. Eine Fehlbildung des Kniescheibenknorpels ist häufig die Vorstufe einer Arthrose (Gelenksentzündung).

 

Achillessehnen-Schmerz

Die Achillodynie ist die Folge einer Fehlstellung der Ferse. Die Achillessehne ist die am stärksten ausgeprägte Sehen im menschlichen Körper und erbringt im Bewegungsablauf eine enorme Spannungsleistung. Eine Fehlstellung der Ferse verändert den Zugwinkel der Sehne und beeinträchtigt damit ihre Funktion. Verkrampfung, Schmerzen und die damit verbundene Schonhaltung führen oftmals zu einer Kettenreaktion von Beschwerden. Das Ziel einer therapeutischen Maßnahme ist die Korrektur der Fersenstellung, damit die Achillessehne nicht mehr behindert wird.